Der Münsterland Giro 2012 wirft bereits seinen Schatten voraus:
Die Streckenplanung ist beendet, ab sofort kann auf den 60, 100 und 130 Kilometer langen Runden, die am 3. Oktober bei den Jedermannrennen gefahren werden, auch offiziell trainiert werden.
„Es hat alles gut geklappt“, so Leo Bröker, seit sieben Jahren Streckenchef des größten Radrennens in Nordrhein-Westfalen, der zusammen mit Klaus Greshake auf den Straßen durch den Kreis Borken, den Kreis Steinfurt und im Stadtgebiet von Münster für die auffällige gelbe Beschilderung gesorgt hat. Mit Rücksicht auf zwei Baustellen weicht die beschilderte Strecke derzeit allerdings in drei kleinen Abschnitten noch von der für den 3. Oktober geplanten Strecke ab. „Sobald die Baustellen abgeschlossen sind, werden wir hier natürlich neu ausschildern“, verspricht Leo Bröker. „Mit den beteiligten Behörden und Firmen sind wir im Kontakt.“ Für die Zwischenzeit hat Bröker auch die Umwege schon ausgemessen, die beim Training noch in Kauf genommen werden müssen. Nach knapp 18 Kilometern der Strecke verlängert sich die Trainingsrunde im Vergleich zur Rennstrecke am 3. Oktober derzeit noch um 2,7 Kilometer, in Legden und Heek gibt es kleine innerörtliche Umleitungen. „Das sind aber jeweils nur ein paar Meter Unterschied zur Originalstrecke“, so Bröker, der den Strecken ansonsten derzeit einen ausgezeichneten Zustand bescheinigt: „Alles bestens, das Training kann beginnen“.