NEU: Das Marktbuch gibt es jetzt auch als (leicht überarbeitetes(*) eBook für unschlagbare 5,99 € bei
Mit einem komplett neuen Kapitel!
(*) im Sinne von: ein wenig „entmünsteranisiert“ – wegen Zielgruppenansprache und so …
Experten nennen es food & beverage …
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(*) im Sinne von: ein wenig „entmünsteranisiert“ – wegen Zielgruppenansprache und so …
„Und dann brauche ich noch Mais“, lautet der erste Satz der Geschichte, an deren Ende das perfekte Garergebnis stehen wird. Ich äußerte ihn bei einem der wohl letzen spätsommerlichen Marktbesuchen in diesem Jahr – es sollte noch einmal gegrillt werden, und ich war für die Zutaten zuständig.
Als Kind der 80er und 90er war ich lange der festen Überzeugung, keine Tomaten zu mögen. Allenfalls als Pizzabelag oder in Spaghettisauce ließ ich sie gewähren und – rückblickend hätte man Verdacht schöpfen können – sie schmeckten dort ja auch gar nicht mal so übel.
Pilze sind eine faszinierende Angelegenheit. Weder Tier noch Pflanze, bilden sie ihr ganz eigenes Reich. Zu dem sowohl Einzeller wie die Hefepilze gehören, die unseren Brotteig antreiben, als auch Lebewesen schier unglaublichen Ausmaßes.
Es ist jedes Jahr das Gleiche: Endlich finden sich die ersten heimischen Kartoffeln auf dem Markt, da geht zeitgleich direkt die Spargelsaison zu Ende. Dabei sind Spargel und sogenannte „Neue Kartoffeln“ bzw. „Frühkartoffeln“ ein, wenn nicht das Dream-Team unter den Gemüse-Sättigungsbeilagen-Kombos. Und gehen sich doch scheinbar ganz gerne aus dem Weg.
Wenn man die vielzitierte „Generation Golf“ nach dem Geschmack ihrer Kindheit fragt, werden viele sicher sofort sagen: Waldmeister! Dass es sich bei dem Geschmack von quietschgrünem Wassereis, Wackelpudding und Trinksirup in den ’70ern und ’80ern meist eher um die Chemikalie „6-Methylcumarin“gehandelt haben dürfte als um echtes Waldmeisteraroma ist wohl ein Grund dafür, dass der Kram dann irgendwann aus der Mode gekommen ist.
Zugegeben: In den vergangenen Wochen musste man sich schon ein wenig zusammenreißen, um nicht den Versuchungen des griechischen oder spanischen Importspargels zu erliegen. Dank der nun zeitweise endlich doch etwas höheren Temperaturen hat mein Spargelhändler nun aber auch endlich den ersten frischen hiesigen Spargel im Angebot. Selbst Importware anzubieten hatte er, wie jedes Jahr, verweigert.
Nach gefühlt nicht enden wollendem Winter fällt, wenn man derzeit über den Münsteraner Wochenmarkt schlendert, sofort in’s Auge: Es wird so langsam endlich wieder grün! Den größten Anteil an der Farbpracht haben derzeit die Küchenkräuter, die jetzt im frühen Frühling wieder anfangen, auch hierzulande sprichwörtlich „in’s Kraut zu schießen“. Und Kräuter sind – näher betrachtet – eine extrem spannende Sache. Denn in Ihrer derzeitigen Vielfalt findet sich praktisch zu jeder Speise ein spezielles Exemplar, welches das Gericht noch verfeinert, man könnte gar sagen: vollendet.
Die Zahlen erschrecken: Jeder Deutsche wirft laut Bundesinnenministerium für Ernährung und Landwirtschaft im Schnitt pro Jahr 82 kg an Lebensmitteln nicht verwertet in den Mülleimer. Für eine Stadt wie Münster ergibt das, grob gerechnet, 24.600 Tonnen für die Tonne – alle Jahre wieder …
Was wäre ein Marktbesuch ohne Erbsensuppe, Backfisch oder Reibekuchen? Zwei Food Truck Betreiber mit einem ganz anderen Angebot erklären uns ihren Ansatz jenseits der „Marktklassiker“.
Food Trucks – auch auf Münsters Wochenmarkt weiterlesen
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