Lesebefehl – DER Bielefeldroman

Lesebefehl für alle, die irgendeinen wie auch immer gearteten Bezug zur Stadt Bielefeld haben:

Christoph Höhtker (2015): Alles sehen

Kostprobe:

»Insgesamt gab es auf der ganzen Welt keine Stadt wie B. Nirgendwo hatte sich eine kommunale Körperschaft so eindeutig der Klärung der Frage verschrieben, wie viel Sinnlosigkeit ein […] urbaner Organismus aushielt, bevor die Implusion einsetzte.« (S. 271)

Buchvorstellung: Jahrein, jahraus auf Münsters Wochenmarkt

Cover Marktbuch

Gesichter, Geschichten und Gerichte

Ich weiß gar nicht mehr, wann der Funke übergesprungen ist. Was ich noch weiß: Ich wurde an einem Stand auf Münsters Wochenmarkt – mal wieder – mit einem flotten Spruch herrlich über den Tisch gezogen und mit irgendwas nach Hause geschickt, teuer bezahlt versteht sich, das ich eigentlich gar nicht kaufen wollte. Und das dann – mal wieder – ganz toll geschmeckt hat.

Deswegen habe ich die Geschichte mit einem Grinsen im Gesicht dann mal aufgeschrieben – und bekam sehr viel positives Feedback darauf. Daraus erwuchs die Idee, die Anekdoten, die man unweigerlich auf dem Wochenmarkt erlebt, regelmäßiger in Worte zu fassen und in Geschichten zu verpacken. Mit der Zeit kamen immer mehr Inspirationen dazu, irgendwann dann die entscheidende, das jetzt tatsächlich mal ein Jahr lang durchzuziehen …

Der kühne Traum dahinter: Vielleicht, ganz vielleicht, würde ja am Ende ein Buchprojekt daraus? Dass ich das Glück hatte, damit bei einem ultrasympathischen Münsteraner Buchverlag offene Türen einzurennen, hat mich überrascht und ehrlich erfreut. Vielen Dank an dieser Stelle an Henrike und Roland – die Arbeit mit Euch war mir von Anfang an ein Vergnügen!

Nun komme ich gerade von der Pressekonferenz, halte das Buch endlich in den Händen, kann es ehrlich gesagt immer noch nicht ganz glauben. Und hoffe natürlich, dass die Gesichter, Geschichten und Gerichte nun auch den Weg zu ihren Lesern finden werden. Dann hätte der kleine Funke sein Ziel erreicht.

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Radau! Ein westfälischer Groschenroman

Autor Weber im Wald mit Kühen und einem Sack Kartoffeln in der HandSeit Jahren ist Andreas Weber aus der jungen Literatur- und Poetry Slam Szene Münsters nicht mehr wegzudenken. Daneben sind seine Kurzgeschichten in zahlreichen Anthologien und Zeitschriften veröffentlicht worden. Mit Radau – ein westfälischer Groschenroman (amazon.de) erscheint jetzt sein erster Roman im Unsichtbar Verlag. Wie er selber sagt, ist es eine Liebeserklärung an die Provinzmetropole Münster, an Filme wie Leon der Profi, Kill Bill und Reservoir Dogs und an Annette von Droste-Hülshoff. Radau! Ein westfälischer Groschenroman weiterlesen